Bis Ende des Jahres 2022 konnten sich kleine und mittelständische Unternehmen die Implementierung von Digitalisierungslösungen für interne Prozesse über das Förderprogramm MID Invest des Landes NRW fördern lassen. Das Förderprogramm ist zum Jahresende ausgelaufen und wurde nicht verlängert.

Seit Kurzem gibt es eine überarbeitete Richtlinie für das Schwesterprogramm „MID Digitalisierung“. Die maximale Fördersumme liegt bei 15.000 Euro, wobei Kleinstunternehmen 80% der Kosten gefördert bekommen und mittlere Unternehmen 60%. Hierbei gelten die KMU-Definitionen der EU. Die neue Richtlinie beinhaltet auch die Förderung von Hard- und Software für die Digitalisierung unternehmensinterner Prozesse. Förderfähig sind hierbei bestimmte Softwarelösungen wie bspw. DMS-Systeme. Über das frühere Förderprogramm konnten bereits zahlreiche DMS-Projekte im DRK gefördert werden. Die BBS begleitet die Implementierung von DMS-Modulen gemeinsam mit dem Softwarepartner d.velop.

Anders als beim Vorgängerprogramm MID-Invest muss im Vorfeld an keinem Losverfahren teilgenommen werden. Beim Programm MID-Digitalisierung wird der Antrag im Förderportal angelegt und kann jederzeit eingereicht werden. Jeden Monat wird eine bestimmte Anzahl an Anträgen gefördert. Wenn das Maximum erreicht ist, schließt das Antragsportal und öffnet erst wieder zum ersten des Folgemonats. Antragsentwürfe können jedoch jederzeit zwischengespeichert und bearbeitet werden.

Haben Sie in der nächsten Zeit Digitalisierungsmaßnahmen für Ihren Verband geplant? Dann könnte das neue Förderprogramm MID-Digitalisierung Sie bei der Finanzierung entlasten. Sprechen Sie gerne die Beraterinnen und Berater der BBS an, wenn Sie Unterstützung bei der Antragsentwicklung oder weitere Informationen benötigen.

Hier finden Sie alle Informationen zu diesem neuen Förderprogramm übersichtlich aufbereitet.

Ihr Ansprechpartner:

Lars Ditzel
Berater für Sozialwirtschaft
0251 9739 273
Lars.Ditzeldrk-bbs.de